Flüchtlinge können Prokofjew-Oper im Aalto-Theater erleben
| 14. Dezember 2016 | Veröffentlicht von peve unter Allgemein |
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Einladung zu „Die Liebe zu den drei Orangen“ am 18. Dezember 2016
Ein besonderes Weihnachtsgeschenk bietet das Aalto-Musiktheater Menschen an, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten: Am Sonntag, 18. Dezember 2016, um 16:30 Uhr sind Essener Flüchtlinge, die Lust auf ein spannendes Bühnenerlebnis haben, herzlich in die Vorstellung von Sergej Prokofjews Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ eingeladen. Der in Frage kommende Personenkreis wird durch den Fachbereich Interkulturelle Orientierung/Kommunales Integrationszentrum Essen über die verschiedenen Essener Flüchtlingsinitiativen informiert. Für die geflüchteten Menschen ist das Angebot eine schöne Gelegenheit, das Opernhaus kennenzulernen und zweieinhalb Stunden mit großartiger Musik und spielfreudigen Sängern unterhalten zu werden. In Sergej Prokofjews surrealer Märchenoper, die sich durch beißenden Witz und schillernde Ironie auszeichnet, verliebt sich ein melancholischer Prinz in drei Orangen. Die Inszenierung des französischen Regisseurs Laurent Pelly setzt auf opulente Bilder und viel Tempo. Auf seine Kosten kommt somit auch, wer den französischen Originaltext oder die deutschsprachigen Übertitel nicht verstehen kann. Pelly zählt zu den wichtigsten Regisseuren unserer Zeit; in Szene gesetzt hat er unter anderem Massenets „Manon“ am Royal Opera House Covent Garden (mit Anna Netrebko) und Rossinis „Le Comte Ory“ an der Mailänder Scala. Unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Yannis Pouspourikas sind unter anderem Tijl Faveyts (König Treff), Martial Defontaine (Prinz), Rainer Maria Röhr (Truffaldino), Annette Seiltgen (Fata Morgana) und Christina Clark (Ninetta) zu erleben
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